Jugendförderung

Winterthur liegt , wie alle Ostschweizer Gesellschaften, an der Peripherie der Hornussergebiete. Lange Fahrstrecken zu den Meisterschaftsspielen und Festanlässen sind an der Tagesordnung. Das hat auch Auswirkungen auf die Transfersituationen. Die Bindungen an den jewiligen Heimatverein sind in aller Regel sehr stark und Spieler aus anderen Gesellschaften wechseln, auch bei Arbeitsstellen in der Ostschweiz, kaum oder erst nach langer Zeit in eine einheimische Gesellschaft. Umgekehrt sind Nachwuchs- oder Aktivspieler aus den gleichen Gründen kaum für andere Gesellschaften interessant.

So haben wir früh verstanden, dass das Überleben der Winterthurer von der eigenen Nachwuchsarbeit abhängig ist. Mit vielen Aktivitäten konnten in den letzten Jahren sowohl der Bestand des Nachwuchses als auch der Ausbau der Aktiven gehalten respektive ausgebaut werden. Grundlage dazu liegt in der Bereitschaft aller Mitglieder, einen grossen Teil der Freizeit für diese Aktivitäten einzusetzen. Auch werden unsere Mitglieder so früh wie möglich in die Nachwuchsarbeit einbezogen. Als Verein mit momentan 53 Aktiven und 15 Nachwuchsspielern verfügen wir über 2 ausgebildete J+S Experten, 17 J+S-Leiter und alle Mitglieder haben über die geforderte Schiedsrichterausbildung.